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Unternehmensgröße macht einen Unterschied – wie sich Büroangestellte gegenüber Reinigungskräften verhalten


Die überwiegende Mehrheit der Büroangestellten wertschätzt die Arbeit der Reinigungskräfte – auch dann, wenn sie tagsüber, also während der Arbeitszeit, erledigt wird. Aber je nach Unternehmensgröße zeigen sich signifikante Unterschiede im Verhalten gegenüber dem Reinigungspersonal. Eine Studie im Auftrag des Hygiene-Spezialisten Tork belegt: Obwohl es in großen Unternehmen häufiger zu Begegnungen mit Reinigungskräften kommt, ist der Kontakt zu diesen anonymer. Die wichtigsten Fakten im Überblick.

Ein sauberer Arbeitsplatz ist gleichermaßen wichtig für das Unternehmen und die Arbeitnehmer – darin sind sich die Büroangestellten quer über alle Unternehmensgrößen einig. Für 84% der Befragten besitzt die Sauberkeit am Arbeitsplatz einen direkten Einfluss auf die Qualität der eigenen Arbeit. Noch wichtiger ist das saubere Arbeitsumfeld für die Außendarstellung: 92% sind der Meinung, dass die Arbeit der Reinigungskräfte das Image des Unternehmens bei den Kunden positiv beeinflusst. Eine detaillierte Analyse der Studienergebnisse offenbart jedoch auch erstaunliche Unterschiede. „Je genauer wir wissen, wie das Zusammenspiel von Reinigungskräften und Büroangestellten funktioniert, desto besser lassen sich Produkte, Services und Abläufe darauf abstimmen – so dass es zu einem reibungslosen Miteinander im Daytime-Cleaning kommt“, erklärt Jessica Huckert, Brand Communications Manager bei SCA Tork.


Weitere Ergebnisse im Überblick:

 

  • Kontaktfrequenz: Deutlich mehr Begegnungen in großen Büros 40% der Angestellten, die in Büros mit mehr als 200 Mitarbeitern arbeiten, treffen täglich auf die Reinigungskräfte. In kleineren Büros mit unter 10 Mitarbeitern sind es gerade einmal 15%.
     
  • Grußgewohnheit: Groß und anonym vs. klein und freundlich Trotz der höheren Kontaktrate in großen Büros, sind die Begegnungen in kleineren Büros freundlicher. In Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern grüßen 84% der Angestellten die Reinigungskräfte immer. In Büros mit über 200 Mitarbeitern sind es lediglich 71%.
     
  • Namenskenntnis: Guten Tag, Frau Mustermann. Auch bei der Namenskenntnis sind große Unternehmen deutlich anonymer als kleinere. In Büros mit mehr als 200 Mitarbeitern kennen nur 37% der Angestellten den Namen der Reinigungskraft. In Unternehmen mit weniger als 50 Angestellten sind es immerhin 60%.
     
  • Uniform: In großen Unternehmen gefragter
    Ist es ein Kollege, ist es eine Reinigungskraft? In größeren Betrieben mit über 50 Angestellten ist es 40% der Befragten lieber, wenn die Reinigungskräfte eine erkennbare Arbeitskleidung – z.B. eine Uniform – tragen, statt ihrer Alltagskleidung. In Betrieben mit weniger als 50 Angestellten sind es 30%.

Über diese Umfrage Die Umfrage wurde von Questback im Auftrag von Tork durchgeführt. Die Zielgruppe bestand aus 3.056 Büroangestellten, die sich gleichmäßig über 6 Märkte verteilen (Schweden, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland und den Niederlanden). Die Teilnehmerzahl aus Deutschland betrug 507. Die Umfrage wurde in der Zeit von Januar bis Februar 2015 durchgeführt. Die Antworten wurden Online über ein Web-Panel abgegeben, Einladungen per E-Mail verteilt 59,9% der Befragten sind Frauen und 40,1% Männer. Die Befragten sind ebenfalls gleichmäßig verteilt über die abweichenden Arbeitnehmerzahlen in ihrem jeweiligen Büro.