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UnterhaltPlus gratuliert der Firma Restclean zur Auszeichnung mit dem SwissInnovation Challenge

Mit ihrer innovativen Lösung und der professionellen Umsetzung gehörte Restclean zu den Gewinnern im SwissInnovation Challenge. Am Wettbewerb mussten sich mehr als 100 Projekte über fast ein Jahr an verschiedenen Präsentationen bei der Jury durchsetzen. Nach dem finalen Pitch im Weiherschloss in Bottmingen war klar, dass Restclean zu den besten drei Projekten zählt. Die Preisverleihung fand am 24. November 2016 im Rahmen des «Tages der Wirtschaft» der Wirtschaftskammer Baselland statt. Mit der ganzen Servicecrew und ihren Frauen holten sich die beiden Unternehmer Theiler und Mäder den Preis von Bundesrat Ueli Maurer ab.

 

Die regelmässige Wartung der Toilette und des Spülkastens gehören heute zum Standard. Das machen wir alle auch mit dem Auto, dem Boiler, der Heizungsanlage, der Kaffeemaschine oder wenn wir zur Dentalhygiene gehen. Priskus Theiler und seine RESTCLEAN-Crew überzeugen heute mit Ihrer Servicedienstleistung jeden Monat mehr als 500 Kunden.

18 Jahre hat Priskus Theiler von der Idee bis zur Umsetzung gebraucht. Er ist ein Tüftler, ein Erfinder mit einem enormen Ehrgeiz und einer Leidenschaft für das Lösen von Problemen. Der Erfindergeist liegt in der Familie. Bereit sein Grossonkel (Max Theiler 1899-1972, USA) hat einen Nobelpreis gewonnen.

Aller Anfang ist schwer

Die Idee entstand am 10. April 1998, 23.55 Uhr, auf dem Klo sitzend. Priskus Theiler hatte gerade eine Liegenschaft mit einigen stark verkalkten Toiletten gekauft. Eine Erinnerung an seine Mutter unterstützte seine Gedanken: «Mutter Theiler hatte früher die WC-Keramiken mühsam in wochenlanger Handarbeit mit giftiger Säure entkalkt. Da dachte ich mir, ich erfinde jetzt ein Gerät, welches effizient und selbständig diese Arbeit übernimmt.» Er rief seinen Bruder an und organisierte das erste «Werkzeug».

Priskus Theiler arbeitete bei SBB Cargo und forschte in seiner Freizeit, an Wochenenden und während den Ferien an der Idee eines vollautomatischen Haushaltsgerätes für die WC-Entkalkung und Reinigung. Mit Fachhochschulen, in Start-up Programmen und im Technopark hat Theiler das Gerät während 10 Jahren entwickelt und bis zur Marktreife gebracht. Es war einsatzbereit und konnte kostengünstig hergestellt werden.

Hingefallen und wieder aufgestanden

Für den Markteintritt mit allen notwendigen Marketingmassnahmen budgetierte Theiler rund fünf Millionen. Während der Banken- und Finanzkrise im Jahre 2008 hatten die Investoren aber kein Gehör für noch ein Haushaltsgerät, dass niemand braucht. E nttäuscht darüber, dass sein Produkt noch keine Nachfrage gefunden hat, stellte er seine Erfindung und das erworbene Wissen in den Keller und machte eine schöpferische Pause.

Rund zwei Jahre später wusste er, wie seine Lösung doch umgesetzt werden kann. Er machte RESTCLEAN zum Servicedienstleister und mietete Geschäftsräume in Oberlunkhofen. «Ich musste mein Haushaltsgerät in ein Profigerät umb auen und ein praktikables Reinigungsmittel für die Entkalkung finden.». Theiler forschte im Internet, lies s wissenschaftliche Arbeiten erstellen, traf sich mit Sanitärprofis, Chemieproduzenten, schweisste und baute Tag und Nacht an seinem Profigerät und den Hilfswerkzeugen. 2011 konnte er die erste Toilette mit dem Profigerät erfolgreich entkalken. Er kaufte das erste Servicefahrzeug und stellte den ersten Mitarbeiter ein. Das Gerät und die Servicedienstleistung waren erprobt und haben die Kunden überzeugt.

Umsetzung und Wachstum

2013 holte sich Theiler seinen heutigen Geschäftspartner, Roger Mäder, an Board. Zusammen wollten sie die Schweizer Toilettenkultur revolutionieren und Restclean bekannt machen. In den folgenden Jahren hat man die Kommunikation, mit neuer Webseite, Animationsfilm und weiteren Werbemassnahmen professionalisiert und die Arbeitsprozesse mit massgeschneiderter Software optimiert. «Wir mussten den Leuten auf einfache Art aufzeigen, weshalb ein WC gewartet werden muss und was Restclean genau macht. Es braucht e viel Initialaufwand bis die ersten Erfolge spürbar wurden», erzählt Geschäftsführer Roger Mäder.

Heute beschäftigt Restclean 15 Mitarbeiter und entkalkt dieses Jahr fast 10’000 Toiletten in der ganzen Schweiz. «Unser Service ist in jeder Hinsicht einzigartig. Unser sauberes Auftreten, das überwältigende Serviceresultat und unsere Beratung schafft beim Kunden grosses Vertrauen. Einige Kunden sprechen sogar von einem echten Erlebnis, wenn wir bei Ihnen zu Hause sind. Mehr als 70% unserer Aufträge stammen aus Kundenempfehlungen», erzählt Patron Theiler.

Restclean überzeugt auch bei den Profis. Unzählige Immobilienverwaltungen, Gemeinden, Kantone, Spitäler, Heime, Gefängnisse, Einkaufszentren, Firmen, Pensionskassen, Banken und Versicherungen beanspruchen die Dienstleistung von Restclean regelmässig.

Nächster Schritt

«Mit dem weltweit einzigartigen Kompetenzzentrum rund um die Spültechnik von WCs, hat Restclean in diesem Jahr einen weiteren wichtigen Schritt realisiert». In den neuen Schulungsräumen in Jonen/AG werden Profis und Lehrlinge im Bereich Sanitär, Hauswartung und Reinigung am kleinen Unterhalt an WC-Anlagen ausgebildet. Das Zentrum dient auch der Forschung und Entwicklung von Restclean. Die eigenen Mitarbeiter können sich laufend weiterbilden und die Servicedienstleistung wird weiter ausgereift und verbessert. «Wir haben noch einiges vor im Ausbau und der Erweiterung unserer Servicedienstleistung. Mit dem Kompetenz-Zentrum haben wir optimale Voraussetzung für weitere Entwicklungen im Bereich der Toilettenkultur. Auch die grossen Spülkasten- und Keramikhersteller, wie Marktführer Geberit, arbeiten bereits intensiv mit uns zusammen», sagt Priskus Theiler.

Was macht Restclean?

«Ein Servicetechniker von Restclean kommt zu Ihnen nach Hause und entkalkt den Spülkasten und die WC-Keramik mit einem Spezial-Reinigungsgerät. Das WC wird nicht demontiert. Es entstehen keine unangenehmen Gerüche oder Spritzer. Der Service dauert zirka zwei St unden. Der Spülkasten wird revidiert, die Funktionen kontrolliert und die Keramik aufpoliert. Die ganze WC-Anlage mit Ausspülung und Funktion ist wieder neuwertig. Wir können den Service an jedem Spülkasten machen, unabhängig von Hersteller und Jahrgang.»

Wieso braucht es Restclean?

«Eine WC-Anlage verkalkt wie ein Boiler, ein Heizstab in der Waschmaschine oder die Duschtrennwand. Die negativen Auswirkungen durch die Verkalkung im WC, ist ein schwache Spülleistung, eine schlechte Ausspülung der Ablaufleitungen, zunehmender Einsatz von chemischen Produkten und Reparatureinsätze von Sanitär und Kanalreiniger. Wenn man die Toilette regelmässig und professionell unterhält sind die Gesamtkosten für Wasser, Abwasser, Reinigungsmittel und Reparaturausgaben deutlich geringer und die Lebensdauer der gesamten Anlage wird um ein vielfaches verlängert.»

 

Weitere Infos: www.restclean.com

Film von der Final-Portrait SwissInnovation Challenge

Animationsfilm restclean®SERVICE